Verwenden Sie die aktive Stimme
Beim Schreiben von E-Learning-Inhalten sollten Sie vorrangig im Aktiv schreiben — und nicht im Passiv. Im Aktiv führt das Subjekt des Satzes die vom Verb beschriebene Handlung aus und nicht umgekehrt. Mit diesem Schreibstil präsentieren Sie Ihre Punkte klar und sicher.
Betrachten Sie zum Beispiel die Unterschiede zwischen den beiden folgenden Sätzen:
- Aktiv: Der Vorarbeiter führt den Sicherheitscheck durch.
- Passiv: Der Sicherheitscheck wird vom Vorarbeiter durchgeführt.
Der aktive Satz stellt das Subjekt – den tätig werdenden Vorarbeiter – in den Vordergrund. Der passive Satz hebt die Handlung – den Sicherheitscheck – hervor. Das Subjekt tritt in den Hintergrund.
Die aktive Stimme ermöglicht es Ihnen, mit größerer Autorität über Ihr Thema zu schreiben. Ihr Selbstvertrauen vermittelt den Lernenden wiederum eine verlässliche Lernerfahrung.
Verwenden Sie nach Möglichkeit Bilder und Videos
Bilder können komplexe Ideen schnell und ansprechend veranschaulichen. Videos verbinden visuelle und Audioelemente für eine multisensorische Lernerfahrung. Ein Medienmix kann zur Interaktion der Lernenden mit den E-Learning-Inhalten beitragen, allerdings nur, sofern er relevant ist. Dieses E-Book beschreibt die effektive Nutzung von Bildern und Videos.
Lassen Sie Ihren Kurs immer gegenchecken, bevor Sie ihn veröffentlichen
Auch die besten Autoren, die E-Learning-Kurse bereits aus dem Effeff schreiben, profitieren von dem Mehr-Augen-Prinzip. Wir empfehlen Ihnen, Ihre Inhalte von mindestens einer weiteren Person gegenlesen zu lassen. Auch wenn Sie Ihr Material bereits mehrfach geprüft haben, hilft der objektive Blick eines weiteren Augenpaars. Jeder Prüfer hat eine individuelle Perspektive, die dazu beiträgt, Fehler zu finden, die Sie vielleicht übersehen haben.
Möchten Sie weitere nützliche E-Learning-Tipps erhalten? Dann lesen Sie unseren Blog-Beitrag über Best Practices für E-Learnings.