KI und Mitarbeiter-generiertes Lernen: eine innovativere Methode zur Skalierung von Corporate Learning

By Rares Bratucu

Der Bericht der Brandon Hall Group 2025 beschäftigt sich mit den Auswirkungen von KI auf den Bereich L&D und zeigt auf, warum sich mit KI-gestütztem und Mitarbeiter-generiertem Lernen Corporate Training skalieren lässt und Schulungsrückstände aufgeholt werden können.

Der Bericht der Brandon Hall Group 2025 zum Thema KI im Corporate Learning unterstreicht die wachsende Rolle von KI in der Weiterbildung am Arbeitsplatz. 67 % der Unternehmen nutzen KI bereits für ihre Schulungen. Bis 2025 erwarten 89 %, dass KI einen hohen oder moderaten Einfluss auf ihre L&D-Abteilung haben wird. Diese Entwicklung zeigt das Potenzial von KI zur Optimierung von Mitarbeiter-generiertem Lernen (Employee-generated Learning, EGL). KI beschleunigt die Erstellung von Inhalten und ermöglicht die Skalierung von Lerninhalten selbst in großen Unternehmen.

Die Kombination von KI und EGL hilft auch bei der Bewältigung einer langjährigen Herausforderung: L&D-Teams kämpfen mit einem zunehmenden Rückstand bei Schulungsanfragen (siehe Seite 15 des Berichts). KI-gestütztes EGL ermöglicht es Unternehmen, Lerninhalte effizient zu skalieren und die Rolle von L&D von der Verwaltung von Schulungsanfragen auf die Weiterbildung von Mitarbeitenden zu verlagern, um zeitnah hochwertige Lerninhalte zu erstellen.

1. KI beschleunigt die Erstellung von Inhalten

Die Erstellung strukturierter und ansprechender Lerninhalte kostet Zeit und Mühe, aber KI-gestützte Tools helfen Mitarbeitenden, E-Learnings schneller zu erstellen. KI skizziert einen logischen Ablauf auf der Basis von Best Practices und erleichtert so die Konzeptualisierung. Beim Verfassen von Übungsaufgaben helfen KI-basierte Assistenten den Mitarbeitenden, Konzepte mit weniger Aufwand anschaulich zu erklären und Schreibblockaden zu überwinden.

KI-Modelle können außerdem starre Dokumente in ansprechende E-Learning-Kurse verwandeln. Die meisten Unternehmen verfügen über Wissen, das in PDFs, Word-Dateien und PowerPoint-Präsentationen unternehmensweit verteilt ist. Unternehmen können die Erstellung von Inhalten beschleunigen, indem sie ein KI-Tool verwenden, um diese Materialien in Kurse umzuwandeln.

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Laut Brandon Hall Group halten 87 % der Unternehmen die automatisierte Erstellung von Inhalten für wichtig, da KI Qualifikationslücken analysieren und personalisierte Schulungen in großem Umfang generieren kann. Indem KI die Hürden für die Erstellung von Inhalten abbaut, erleichtert sie es Mitarbeitenden, ihr Wissen zu teilen – ohne dass sie dafür eine Ausbildung im Bereich Instruktionsdesign brauchen. Wenn es darum geht, Zeit und Kosten zu sparen, ist KI-gestütztes E-Learning ein echter Gewinn. Dadurch können sich L&D-Teams auf strategische Initiativen konzentrieren, anstatt sich mit inhaltlichen Herausforderungen zu befassen.

2. KI verbessert die Qualität der Inhalte

EGL macht den Wissensaustausch inklusiv, aber die Aufrechterhaltung der Qualität kann eine Herausforderung sein, wenn Mitarbeitende Schulungsinhalte erstellen. Die KI sorgt für Konsistenz, indem sie Inhalte auf korrekte Grammatik, Verständlichkeit und Lesbarkeit überprüft. Sie kann außerdem Unstimmigkeiten erkennen und Verbesserungen vorschlagen, um Inhalte mit Unternehmensrichtlinien und Best Practices der Branche in Einklang zu bringen.

Laut dem Bericht der Brandon Hall Group sehen 41 % der Unternehmen erhebliche Effizienzgewinne durch KI-Automatisierung, die es L&D-Teams ermöglicht, sich auf die Strategie, statt auf die Bearbeitung von Inhalten zu konzentrieren. KI-gestütztes EGL verwandelt L&D-Teams von Inhaltsproduzent*innen in Wissensmanager*innen und verteilt die Arbeitslast auf Fachexpert*innen (SMEs), anstatt sie zu zentralisieren.

3. KI optimiert die Lokalisierung von Schulungsinhalten

EGL lässt Mitarbeitende ihre Expertise teilen, aber KI sorgt dafür, dass Wissen die Belegschaft weltweit erreicht. KI-gestützte Übersetzungen machen Schulungen in mehreren Sprachen verfügbar und verringern so die Hürden für internationale Teams. KI kann Autor*innen außerdem dabei helfen, Inhalte zu lokalisieren, indem sie Terminologie und kulturelle Referenzbeispiele vorschlägt, wodurch Schulungen auf verschiedene Standorte zugeschnitten werden können. Diese Funktionen ermöglichen es Unternehmen, hochwertige Schulungen anzubieten, ohne dass L&D-Teams jeden Kurs manuell übersetzen und anpassen müssen.

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Trotz dieses Potenzials setzen aktuell nur 28 % der Unternehmen personalisiertes Lernen in großem Maßstab um, doch KI-gestützte Plattformen machen genau das möglich. Lokalisierung ist ein wesentlicher Bestandteil dieses Wandels. Durch die automatische Übersetzung und Anpassung von Schulungen stellt die KI sicher, dass Mitarbeitenden Inhalte in ihrem bevorzugten sprachlichen und kulturellen Kontext zur Verfügung gestellt werden. Diese Personalisierung ermöglicht es Unternehmen, Schulungsinhalte weltweit zu skalieren. Gleichzeitig wird die Arbeitsbelastung der L&D-Teams reduziert.

Fazit

KI macht Mitarbeiter-generiertes Lernen schneller und skalierbarer. Mit der Weiterentwicklung von KI und in Kombination mit EGL wird Lernen am Arbeitsplatz barriereärmer und effizienter. Unternehmen, die KI-gesteuertes EGL einsetzen, profitieren von schnelleren Lernzyklen, höherem Engagement und einer agileren Belegschaft.

Die Untersuchungen der Brandon Hall Group zeigen, dass KI keine Option mehr ist. Sie ist für Unternehmen, die Lernprozesse optimieren und ihren Mitarbeitenden den Wissensaustausch ermöglichen wollen, unverzichtbar. KI und EGL beseitigen L&D-Engpässe und stellen sicher, dass die Kurserstellung mit den Geschäftsanforderungen Schritt hält, anstatt das Wachstum zu verlangsamen.

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Über den Autor

Rares ist Content Specialist bei Easygenerator. Er recherchiert zu und schreibt über die neuesten L&D-Trends und den E-Learning-Sektor. In seiner Freizeit beobachtet Rares gerne Flugzeuge und ist daher oft an Flughäfen unterwegs.

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